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Reisebericht Uganda: Bwindi Impenetrable Forest
von Jenny Strumpf – Inhaberin von Go’n joy Africa
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Er ist für fast alle Uganda-Reisenden DER Höhepunkte: der 331 km² große Bwindi Impenetrable Forest Nationalpark mit seinen 14 Berggorilla-Familien. Übersetzt heißt er „undurchdringbarer Wald“ und macht diesem Namen mit seinen Sumpfgebieten, dem Regenwald und steilen Berghängen alle Ehre. Neben den Berggorillas leben im Park u.a. verschiedene weitere Primatenarten, wie Schimpansen und Guereza, bis zu 350 Vogelarten, Riesenwald- und Pinselohrschweine, Goldkatzen und einige Reptilienarten.
Am 14.01.2022 führte mich meine Uganda-Reise vom Ishasha-Sektor zu unserer urigen Lodge am Lake Mutanda – unser Ausgangspunkt für das Gorilla-Tracking im Bwindi Forest.
Wir passierten kleine Dörfer, staubige Pisten und die Ausläufer des Lake Bunyonyi. Hier genossen wir unter einem schattigen Baum unsere Mittagspause. Am Horizont konnten wir wenig später die Virunga-Vulkane Muhabura („Kompass“), Gahinga („kleiner Steinhaufen“) und Sabinyo („Zahn eines alten Mannes“) bewundern. Insgesamt bestehen die Virunga-Vulkane aus 8 Vulkanen im Grenzgebiet zwischen Ruanda, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo.
Weiter ging es in Richtung Lake Mutanda. An den Straßenrändern bewunderten wir immer wieder kleine lokale Ziegelfabriken. Hier werden Lehmziegel nach traditioneller Art von Hand in Formen gepresst und anschließend in der Sonne getrocknet.